Klangmassage gerade bei Handicaps

Alle brauchen Berührung

 

Wir brauchen die Berührung,

aber nicht die Berührung der Haut,

die bei der Haut stehen bleibt,

sondern eben die Berührung,

die über die Haut hinaus

zur Seele und zum Geist reicht,

weil sie auch in der Seele und im Geist des Berührenden begonnen hat.

  Ulrich Schaffer 


Demenz

Gerade bei Menschen mit Demenz 

- bei denen wir andere Zugänge benötigen, da ihnen Worte häufig fehlen - ist die Kommunikation über Klang sehr bereichernd.

 

Das Spüren des Körpers verblasst bei ihnen und ist irgendwann nicht mehr möglich. Durch die Vibrationen der Schalen bekommen Sie neue Impulse. Alles gerät sanft in Bewegung, ähnlich den konzentrischen Kreisen, die entstehen, wirft man einen Stein in einen ruhenden See. Die Schalen werden behutsam auf den Körper oder daneben gestellt, je nach Wunsch. Alle Sinne werden angeregt und eine sensorische Integration kann stattfinden - die Wahrnehmung wird besonders bei denen verbessert, denen kaum noch Eigenbewegung möglich ist. Unruhe und Sorgen können losgelassen werden. Oft bessern sich die Schlafqualität und Schmerzempfindungen.   

Erholung kann eintreten.

 


Da, wo Du bist!

Ich bin mobil mit meinen Klangschalen.

 

So kann ich Menschen mit Beeinträchtigungen aufsuchen. Die Klang-massage kann sitzend im Sessel, Rollstuhl oder auch auf dem Rücken liegend im Pflegebett empfangen werden. Im Umgang mit Menschen mit Unruhe und Erregungszuständen bin ich geschult, denn ich bin hauptberuflich Motopädin.

 

Die Idee der Motopädie ist, psycho-motorische Leistung- und Verhaltens-veränderungen über Leibbewegungen behandeln zu können. Hilfreich ist dabei eine ganzheitliche Sichtweise des Menschen: Körper, Geist und Seele werden stets als eine Einheit verstanden.

Notwendig ist, dass die Menschen Ruhe, Raum und Zeit für sich bekommen und ich ihnen auf Augenhöhe begegne.

Und - natürlich werden die Schalen desinfiziert.